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Dienstag, 2. Juni 2009

Amazonien - eine Mutter der Evolutionstheorie

Wie konnte eine Evolutionstheorie entstehen? Wer konnte so sportlich sein, der bisherigen Meinung zu widersprechen, all den klugen Köpfen, die genüßlich etabliertes wiederkäuen und selbst somit jede Faser des Wesens überholter Theorie verdaubar gestaltet haben?

Es war eine Jahrhundertwende, die nach Neuem schrie. 1800 zog es zahlreiche Naturforscher hinaus in die neuen Welten. Vor allem Südamerika mit seinem Amazonasgebiet lockte. Vom Berliner Humboldt über Langsdorff bis zum Leipziger Poeppig zog es Neugierige in das sagenumwobene Gebiet. Viele folgten dabei der neuen Kronprinzessin von Brasilien, Maria Leopoldine von Österreich.

Die Sagen wurden übertroffen. Jede Woche klassifizierten die Forscher hunderte neue, unbekannte Arten. Die Heimat wirkte damit verglichen grau und fad. Und während es in dieser Zeit noch modisch war, beim heimischen Hofgelage von den vielen tollen Sachen aus Übersee zu schwärmen - sicher nicht ohne die eigenen Wissenlücken mit Farbe auszumalen - so zwang förmlich die neue Realität dem echten Forscher etwas viel wertvolleres auf: Erkenntnisse. Plötzlich konnten auf Blättern ganze Biotope entstehen, Bäume waren größer als Kirchen und alles lebte in Symbiose zusammen, statt sich zu parasitieren.

Auch Darwin reiste, von Humboldt's Reisen inspiriert, durch die Welt. Die Artenvielfalt des Amazonas und die Selektionseffekte des inselreichen Ozeanien führten Darwin zur wesentlichen Frage, ob das Leben sich an die Umgebung anpassen würde.

Hat Ihr Breitbandanschluß auch einen evolutionären Schritt verdient?

  • Amazonien in Leipzig
  • Sonntag, 17. Mai 2009

    Das Sterben der Dinosaurier

    Nach bisherigen Erkenntnissen war es ein großer Knall, ein Kometeneinschlag oder nach neuster Mode eine starke Klimaschwankung, die sämtliche Dinosaurier zum Ende der Kreidezeit aussterben ließ, obwohl man sich hierbei in Spitzengremien dann noch darüber uneinig ist, ob es an einer Änderung der Erdumlaufbahn oder einfach nur daran lag, daß die Dinosaurier zuviel atmeten. Ernährungswissenschaftler deuten dagegen auf die doch sehr ungesunde Ernährung und den erhöhten Nahrungsbedarf hin.

    Pflanzenfresser und Raubtiere waren (teils) um ein Vielfaches größer, als es heutige Tiere sind. Die Dinosaurier lebten dabei nicht allein, ihre Welt war auch mit uns bekannten Tieren wie Krokodilen, Schildkröten, Eidechsen und Insekten bevölkert. Später kamen sogar die Vögel hinzu, die sich den Luftraum mit großwüchsigen Flugsauriern teilten. Um die trägen Dinosaurier herum entwickelte sich eine lebendige Fauna weiter, nur sie selbst blieben, wie sie waren, bis sie eines Tages aufhörten zu existieren.

    Hätten Sie - als damals lebender - jemals gedacht, daß so große Exemplare einfach aussterben? Wollen Sie mehr wissen?

    2009 weitab der Werbung:
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