Donnerstag, 2. September 2010

Sommerpause ade - die Telekom ist wieder voll auf.

Wer die Breitbandförderung verfolgt hat - da gab es Spezialisten, kleine Anbieter, die mal eben einen oder mehrer Schaltverteiler der DTAG in Anspruch nehmen - da es die Regulierungsbehörde hochoffiziell eingeräumt hat - und damit über eigenes Glas oder Funk die Kunden erreichen wollten. Klingt sicherlich spannend, da viele potentielle Kunden immer noch dem Aberglauben aufsitzen, das kleine Kupferkäbelchen von der eigenen Wohnung zum Monopolisten wäre das Non-Plus-Ultra an Geschwindigkeit. Mit diesem Aberglauben könnte man also Mäuse fangen, wenn nicht dieses Kupferkabel und der Schaltverteiler in den Händen des Monopolisten wären. Denn auch wenn man es prinzipiell darf, muss man den erstmal fragen und manchmal auch etwas gut zureden, vor allem aber: hoffen!

So zumindest Vodafone, denn dieser Anbieter ist davon überzeugt, daß der Monopolist bereits an fix und fertig vorliegenden Strecken Probleme mit der Bereitstellung zelebriert. Ein Drittel der Kunden, die ausschliesslich über den Monopolisten abgewickelt werden, soll nicht geschaltet werden worden sein. Von Zufall kann man da eigentlich nicht mehr reden.

Wenn also technisch bereits vorliegende Strecken nur in Quoten geschaltet werden, kann man dann davon ausgehen, daß ein Umbau eines Schaltverteilers und Einzelschaltung von Teilnehmern des Telekomnetzes einfacher wird? Es wird spannender!

Spätestens ab Mitte 2011 werden die ersten sogenannten Hybridlösungen und Schaltverteilerträumerein an den Start gehen. Es erwartet die Leser des Blogs ein spannender Krimi-Sommer, von dem wir live berichten werden!

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