Vergleichbar mit der Deutschen Telekom in Deutschland, besitzt dort Bell die letzte Meile zum Kunden. Die kanadische Regulierungsbehörde genehmigte nun eine volumenbasierte Abrechnung als neues Mietmodell. Ein Gigabyte Traffik kostet nun 1,50 EUR, das ändert einiges.
Wer sich also in Kanada regelmäßig Filme oder Spiele aus dem Netz runterlädt, könnte nun tatsächlich mal auf die Idee kommen, lieber im nächsten Shop eine DVD zu kaufen. Betriebssysteme mit regelmäßigen Netzupdates könnten sich noch als Kostenfalle entpuppen. Und Fernsehen über's Internet mit fetten Antik-MPEG2-Bandbreiten ist dann in jedem Fall Geschichte! So schnell kann es kommen.
Kanada war in dieser Hinsicht schon immer führend. Vor fünf Jahren war deren Breitbandnutzung bereits bei 63% angelangt, in Deutschland kamen wir auf 25%. Man titelte: "Südkorea und Kanada geben das Tempo vor".
Laden Sie schonmal runter, was Sie können, vielleicht wird's morgen unbezahlbar!
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