Erst vor kurzem schrieb die CDU/CSU (genauer: Arbeitsgruppe Wirtschaft und Technologie) in ihrem Positionpapier zum Breitbandausbau zusammen, dass man sich von einer unabhängigen Instanz (hier der Regulierungsbehörde) nichts mehr sagen lassen wolle, sondern diese dem Wirtschaftsministerium unterstehen müsse, und das natürlich den lobbygesteuerten Politikern, im Ergebnis den drei Breitband-Oligarchen. Nur so wäre ein "Universalanschluss" überhaupt machbar. Im übrigen sollen Funkanbieter zu "nationalem" Roaming verpflichtet werden, damit der Politiker, der sich am Wochenende in seine Villa auf dem Land zurückzieht, eben auch regional vernünftig surfen kann, trotz seines Supi-Tarifs bei den Oligarchen (T-Com, Vodafone, Telefonica), der dann eben doch wieder vom Ländle halt macht.
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